WORTIMBLICK MAGAZINE  3. Jahrgang  2012 

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Am kommenden Sonntag, dem Volkstrauertag, wird deutschlandweit der Opfer beider Weltkriege gedacht. Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt, um ein Zeichen des Mitgefühls für die Hinterbliebenen der Gefallenen zu setzen. Die erste offizielle Feierstunde fand 1922 im in Berlin statt. Der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe hielt eine im In- und Ausland vielbeachtete Rede, in der er einer feindseligen Umwelt den Gedanken an Versöhnung und Verständigung gegenüberstellte. Seit Anfang der 50er Jahre wird der Volkstrauertag in Deutschland als besonderer Gedenktag für die Opfer beider Weltkriege und der Gewaltherrschaft alljährlich im November begangen. In Leipzig wird mit einer Gedenkfeier auf dem Südfriedhof - an der Grabanlage der zivilen Leipziger Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges (XXVIII. Abteilung, 7.-9. Gruppe) - an die Toten erinnert. Vertreter des politischen Lebens in der Stadt Leipzig, der Bundeswehr, Bürger der Stadt und die Mitglieder des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. nehmen an dem Totengedenken teil. An die Gedenkfeier schließt sich eine Kranzniederlegung des Stadtverbandes Leipzig des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Gedenkort "Hain der Erinnerung" in der XXIX. Abteilung des Südfriedhofes an. Der dort befindliche Spenderbaum ist den bei Friedensmissionen im Ausland gefallenen militärischen und zivilen deutschen Helfern gewidmet. Programmablauf am 18. November 11 Uhr - Musikalischer Auftakt mit Trompeter der Bundeswehr - Gedenkrede von Oberbürgermeister Burkhard Jung - Totenehrung, Dr. Günter Schmidt, stellv. Vorsitzender des Stadtvorstandes des Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. - Kranzniederlegung und Schweigeminute - Musikalischer Ausklang - Glockengeläut vom Turm der Hauptkapelle im Anschluss (gegen 11.30 Uhr) - Kranzniederlegung des Stadtverbandes Leipzig des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Gedenkort für die bei Friedensmissionen im Ausland gefallenen militärischen und zivilen deutschen Helfer im "Hain der Erinnerung" in der XXIX. Abteilung auf dem Südfriedhof.  PM

Typografie und Fotografie - das ist Eventsimblick

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WORTIMBLICK bekommt nach etwa anderthalb Jahren ein Gesicht und berichtet in den nächsten zwei Jahren über regionale Themen.

Ein sehr kalter Dezember 2010 hält die Stadt Leipzig in Atem. Der öffentliche Verkehr friert mehrmals ein.In einem der ersten Artikel berichtet WORTIMBLICK über das vom 8. bis 10. Dezember 2010 eingefrorene Netz der Straßenbahn in Leipzig.

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Der Höhepunkt des Jahres 2010 war die fotografische Dokumentation der Weihnachtsfeier für die Leipziger Straßenkinder.2011 sollten die Buchmesse in Leipzig, die Maifeier der WBG Kontakt, die Kellerausstellung in Leipzig-Reudnitz und mehrere Slawische Nächte sowie die Messe modell-hobby-spiel mit dem Besuch Wolfgang Stumphs weitere Ereignisse werden.

In einem Medienprojekt wird die Idee geboren, ein Weihnachtsmagazin herauszugeben. Heute ist es nun so weit. Drei Tage vor dem Fest erscheinen die Rentiernachrichten erstmals.